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Versorgungssituation bei Ulcus cruris venosum (UCV) in Deutschland

UCV

Die Kompression bei UCV wird in den AWMF-Leitlinien als Therapiegrundlage empfohlen, denn sie ist entscheidend für den Heilungserfolg bei venösem Beinleiden. Gleichzeitig führt eine konsequente Kompression zu einem reduzierten Rezidivrisiko und einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität des Patienten. Trotzdem ist in Deutschland die Versorgungsrealität ungenügend. In nur 4 von 10 Fällen wird eine Kompressionstherapie verordnet. Diese Unterversorgung enthält dem Patienten die vielfältigen Vorteile einer korrekt angewandten Kompressionstherapie vor und beeinträchtigt somit die effektive Behandlung des UCV. Erhält der Patient eine Kompressionstherapie, wird diese aber auch nicht immer leitliniengerecht durchgeführt. Ein Grund kann zum Beispiel die zu lange Verordnung von Kompressionsverbänden sein. Lesen Sie hier mehr zu dem Thema.

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