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... was hinter dem Markennamen „Suprasorb“ steckt? In diesem Fall setzt sich der Name zwar nicht aus den Initialen seines Gründers zusammen, wie bei „adidas“, trotzdem verbirgt sich auch hinter „Suprasorb“ eine Geschichte, die mit der Entstehung des Unternehmens Lohmann & Rauscher zusammenhängt.

Als 1998 die Unternehmen Lohmann und Rauscher zu L&R fusionierten, rutschten auch die Produktmarken beider Unternehmen näher zusammen. Während Wundversorgungsprodukte der Firma Lohmann die Silbe „OPRA“ im Markennamen trugen, führten Produktmarken von Rauscher oft die Silbe „SORB“ („saugen“) mit sich. Mit der Fusion beider Firmen stand die Frage im Raum, ob es für die Produktlösungen der Wundversorgung eine Dachmarke geben kann, und wenn ja, wie die Sortimentsmarke lauten sollte?

Da Rauscher bereits ein bekanntes Produkt der Marke Suprasorb führte – eine Wundauflage mit Hydrokolloid – und dieses damals als DIE L&R Lösung für eine erfolgreiche Wundbehandlung galt, stand bald der Entschluss fest, Suprasorb als Dachmarke für alle Wundversorgungsprodukte von L&R zu verwenden.

Ein weiterer Vorteil, den der Name mit sich brachte, war seine Bedeutung, denn die Fähigkeit Exsudat „aufzusagen“ eint alle L&R Wundauflagen. Schritt für Schritt benannte L&R das komplette Wundversorgungssortiment um:  Zum Beispiel wurde aus der Marke „Opraflex“, dem transparenten Folien-Wundverband, „Suprasorb F“. Aus Opraskin und Opragen, den Kollagen-Wundverbänden, wurde „Suprasorb C“. Die Produktlösung von Rauscher zur Versorgung einer Wunde mittels Alginat fand ebenso einen neuen Markennamen: Aus „Algosorb“ wurde „Suprasorb A“.

Die Dachmarke Suprasorb entwickelte sich zur Marke der modernen Wundversorgung aus dem Hause L&R. Unter Berücksichtigung neuer Wirkstoffe und durch die Entwicklung neuer Wundtherapien erweiterte L&R das Sortiment und verbesserte die Versorgung von Wunden bzw. beschleunigte die Wundheilung.

Suprasorb wurde zu einem Versprechen, Wunden phasengerecht und adäquat zu versorgen. Übrigens führt L&R auch heute noch ein Hydrokolloid in seinem Programm der Wundversorgungslösungen: Es heißt noch immer Suprasorb – mit dem Zusatz „H“.

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